Die Presse über die Dioxinwall-Lösung

Der Dioxinwall verschwindet bald – Land und Stadt sind sich einig geworden, und der Projektbeirat denkt, seinen Beitrag dafür geleistet zu haben. Wir haben darüber die Presse informiert – und nach dem Gespräch finden sich Beiträge dazu in den Zeitungen.

Oliver Lohmann schreibt in der Lampertheimer Zeitung: „Die Neuschlösser, die am Dioxinwall wohnen, können aufatmen: In zwei Jahren wird der Gifthügel hinter ihren Gärten abgetragen. Carola Biehal, Sprecherin des Projektbeirats Altlasten Neuschloß (PAN), und PAN-Pressesprecher Michael Bayer sind erleichtert: Der Kampf der Neuschlösser für die baldige Beseitigung des Dioxinwalls am Südrand des Sodabuckels war erfolgreich.“ In Bezug auf die komplette Sanierung des Sodabuckels sei „die Stadt ist bereits aktiv geworden und hat Geld in den Haushalt eingestellt, um die Planung angehen zu können. Wohl nicht zuletzt auf Druck des PAN“.

Der Südhessen Morgen berichtet kurz: „Jetzt ist eine Lösung gefunden worden: Der Sodabuckel selbst soll die hochgiftige Fracht aufnehmen. Damit werden die Eigentümer der direkt angrenzenden Grundstücke entlastet. Die Vorsitzende des Projektbeirats Altlasten (PAN), Carola Biehal, machte gestern auf Anfrage deutlich, dass es sich dabei keineswegs um eine optimale, wohl aber um eine akzeptable Lösung handele.“

Einen Tag später ergänzt die Zeitung, „eine Beibehaltung des Status quo [hätte] bedeutet, dass die Bewohner des Buchenwegs, der an den Sodabuckel grenzt, auf unabsehbare Zeit mit der Dioxingefahr hätten leben müssen. ‚Das wäre uns allen zu unsicher gewesen‘, unterstrich die PAN-Vorsitzende Carola Biehal bei einem Pressegespräch. In Briefen an die Stadtverordneten hatte der Projektbeirat um öffentliche Aufmerksamkeit für die schwierige Situation in Neuschloß gerungen. ‚Wir haben nicht locker gelassen‘, sagt Biehal heute.