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Sandgruben im Wald
Die Grafik zeigt die Lage der drei Mulden. Farbig gekennzeichnet sind die MĂ€chtigkeiten der aufgefĂŒllten Sandgruben. Die dĂŒnne geschwungene schwarze Linie beschreibt die Grenzen der Ablagerung. GröĂere Version mit Klick auf die Grafik. Quelle: Gutachten Dr. Neumayr, 1996.
Die Sicherung des Sodabuckels
Der Sodabuckel vor seiner Sanierung: ein dichter Kiefernwald auf einem HĂŒgel.(Fotostrecke; Maus oder Tippen auf das Bild stoppt den automatischen Wechsel.)
Auch BrombeerstrÀucher gehören zum gÀngigen Bild.
Eine alte Aufnahme aus dem frĂŒheren Inneren des Sodabuckels zeigt auch LaubbĂ€ume.
Eine groĂzĂŒgige Treppe aus Holz - das GelĂ€nde wurde in den Neunzigerjahren als Abenteuerspielplatz genutzt.
Doch Absperrzaun und Schilder signalisieren: Der Sodabuckel ist gefÀhrlich.
Auch diese GerÀtschaften weisen darauf hin.
Schlacke - typischer Ăberrest der frĂŒheren chemischen Fabrik auf dem Sodabuckel.
Besonders gefĂ€hrlich: ein mit Dioxinen hochbelasteter HĂŒgel.
Er befindet sich völlig ungeschĂŒtzt in unmittelbarer NĂ€he von GĂ€rten im Buchenweg.
BaumstÀmme sollen verhindern, dass sich Wildschweine unter dem Zaun durchgraben.
Absperrungen signalisieren, dass hier Arbeiten bevorstehen.
Einige Wochen spÀter: Die ersten BÀume sind gefÀllt.
Wunden im Wald.
Wunden im Wald.
Das verwertbare Holz aufgestapelt.
Das verwertbare Holz aufgestapelt.
Die ĂŒbrigen Reste.
Folien schĂŒtzen vor gefĂ€hrlichem Sandstaub.
Die Vorsitzende des Projektbeirats, Carola Biehal (links), und der Umweltexperte der Stadtverwaltung, Stephan Frech (Zweiter von links), auf der Suche nach politischer UnterstĂŒtzung. Hier mit der seinerzeitigen Landtagsabgeordneten der GrĂŒnen, Karin Hagemann, und Helmut Rinkel von den Lampertheimer GrĂŒnen.
Hier eine Runde mit der Lampertheimer SPD. Vorne Hans Hahn, rechts Stadtverordneter Robert Lenhardt aus dem Tannenweg.
Diese Luftaufnahme von Ernst Kraus aus dem Wacholderweg zeigt den Sodabuckel kurz nach seiner Sicherung.
Der Streit darĂŒber, ob genĂŒgend Erde aufgefĂŒllt wird, damit wieder BĂ€ume wachsen, war mit Blick auf die Kosten groĂ.
Die Voraussetzungen fĂŒr einen Waldbewuchs wurden tatsĂ€chlich geschaffen. Doch selbst drei Jahre nach der Sanierung ist von BĂ€umen wenig zu sehen.
Video der Sanierungsgesellschaft HIM ĂŒber NeuschloĂ
Interaktive Altlasten-Karte
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Die Erweiterung der Grundwasser-Sanierung
Brunnen und Messstellen rund um NeuschloĂ deuten an: Hier wird am Grundwasser gearbeitet. (Fotostrecke)
Unterirdische Leitungen bringen seit 2003 verschmutzes Grundwasser in die Sanierungsanlage an der L3110.
In einem mehrstufigen Verfahren wird dem Wasser hier das hochgiftige Schwermetall Arsen entzogen.
Im Jahr 2019 wird die Sanierung ausgeweitet; weitere Brunnen mĂŒssen gesetzt und Rohre verlegt werden.
Der Materialaufwand ist beachtlich.
Bestehende Versorgungsleitungen nehmen nun kleine Umwege, um Platz zu schaffen.
Zum Beispiel dafĂŒr: Hier werden vorgefertigte SchĂ€chte angeliefert.
Der Einbau.
Ergebnis: einer von mehreren Brunnen, die das verunreinigte Wasser aufnehmen.
Die Fachleute der HIM besprechen auf der Baustelle die Lage.
Im verlĂ€ngerten Ulmenweg steht die Ansetz- und Dosieranlage fĂŒr die Zugabe von Phosphat.
Mit Messungen ermitteln Wissenschaftler der UniversitÀt Heidelberg die richtige Phosphat-Dosierung zur Arsenmobilisierung.
Die Sanierungsanlage an der LandesstraĂe - Anfang 2020 startet sie mit erhöhter KapazitĂ€t durch.