Sodabuckel: FDP bringt Geld aus Brüssel ins Gespräch

Die FDP aus Kreis, Stadt und Stadtteil hat ihren EU-Abgeordneten Wolf Klinz nach Neuschloß eingeladen. Gekommen waren auch Ulrich Urban, Projektleiter der Altlastensanierung, Bürgermeister Erich Maier und Carola Biehal vom Projektbeirat Altlasten Neuschloß (PAN), wie die Lampertheimer Zeitung berichtet. Die große Frage war: Kann Lampertheim aus Brüssel Geld für die Sanierung des Sodabuckels erwarten?

Die Antwort kurz gefasst: eher nicht. Dafür aber, so eine Idee der Politikerrunde, vielleicht von der Deutschen Bahn, die für den Bau der ICE-Trasse Ausgleichsflächen brauche, sie aber nicht habe. „Vielleicht könnte man den Sodabuckel sanieren und als Ausgleichsfläche nehmen“, überlegte FDP-Kreisvorsitzender Frank Sürmann – der die Idee nach eigenen Angaben in die Gremien der Metropolregion Rhein-Neckar einspeisen will.

Der Südhessen Morgen erwähnt, im Pressegespräch habe EU-Mann Klinz „das bürgerschaftliche Engagement“ durch den Projektbeirat Altlasten Neuschloß gewürdigt. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagte Klinz an Biehal gewandt, „sondern aller Ehren wert“.