Kategorie: Grundwassersanierung

Wissenschaftler der Universität Heidelberg entnehmen Wasserproben auf dem Testfeld im Ulmenweg.

STORY: Grundwasser – die kleine Revolution

Das Grundwasser ist voller Arsen; Experten gehen von bis zu zehn Tonnen aus. Eine Größenordnung, die die bisherige Sanierungstechnik überfordert. Wissenschaftler der Universität Heidelberg entwickeln deshalb in Neuschloß ein weltweit neues Verfahren. Nach erfolgreichen Tests startet die großtechnische Umsetzung seit 2020 durch.

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Altlastenverein blickt zurück und löst sich auf

Gut 30 Jahre, nachdem die flächendeckende Belastung mit Altlasten erkennbar wurde, schließt Neuschloß mit den Hauptkapiteln der Sanierung ab. Der Altlastenverein organisierte in einer Mitgliederversammlung seine Abwicklung. Aber die Sicherung der Überreste der chemischen Fabrik wird unseren Stadtteil noch das angefangene Jahrzehnt über begleiten.

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Arbeiten am Grundwasser-Testfeld kommen voran

Im Ulmenweg kommen die Arbeiten am Testfeld zur Grundwassersanierung in die heiße Phase. Arbeiter haben jetzt die Trinkwasserleitung auf mehrere Meter ausgegraben und seitlich versetzt, um neuen Infiltrationsbrunnen und Beoabachtungsmessstellen Platz zu machen. Als nächstes werden die Bagger nun den Ulmenweg bis in den Wald in Höhe des Sodabuckels aufreißen, um Wasserleitungen zur geplanten Misch- und Dossieranlage zu verlegen.

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Grundwasser gerät ins Blickfeld

Nachdem die bewohnten Grundstücke bald saniert sind, gerät in Neuschloß zunehmend das Grundwasser in den Mittelpunkt des Interesses. „Wir halten es für wichtig, dass die Überprüfung der Grundwassersanierung ergebnisoffen angegangen wird“, sagte Stephan Frech von der Stabstelle Bodenschutz der Stadtverwaltung in einer Diskussion während der Mitgliederversammlung des Altlastenvereins.

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