Mitgliederversammlung am Donnerstag

FĂŒnf Jahre nach den Arbeiten auf ihrem GrundstĂŒck mĂŒssen sich einige NeuschlĂ¶ĂŸer wieder ausfĂŒhrlich mit der Sanierung beschĂ€ftigen: Das BĂŒrgerbĂŒro verteilt in diesen Tagen die Abschlussrechnungen. Sie ermitteln, ob und wie viel Geld die EigentĂŒmer fĂŒr die Wiederherstellung ihrer NebengebĂ€ude und GĂ€rten dazu geben mĂŒssen – zusĂ€tzlich zur Beteiligung an den Sanierungskosten von in der Regel 7670 Euro. Die Aufstellung ist ein Thema der Mitglieder­versammlung des Vereins Altlasten Neuschloß am Donnerstag, 25. Juni, 19.30 Uhr, in der GaststĂ€tte Kurpfalz, Forsthausstraße 7.

Zum Hintergrund: Die GrundstĂŒcke werden auf Wunsch wieder so hergestellt, wie sie vor der Sanierung aussahen. Bei Änderungen können Mehr- oder Minderkosten entstehen, die den Anwohnern zuvor nicht mitgeteilt wurden – aus wettbewerbs­rechtlichen GrĂŒnden, wie es hieß. Insofern kann es nun Überraschungen fĂŒr die GrundstĂŒcksbesitzer geben – gute und schlechte. Der Vorstand sammelt in der Versammlung Fragen zu diesem Themen­komplex.

Weitere wichtige Punkte der Tagesordnung: die Entlastung und Neuwahl des Vorstands, an dessen Spitze seit vier Jahren Carola Biehal, GĂŒnter Weidenauer und Michael Bayer stehen. Die Vereinsleitung wird fĂŒr zwei Jahre gewĂ€hlt. Ein kleiner Blick zurĂŒck auf das, was in den vergangenen zwölf Monaten erreicht wurde, ist ebenso Thema des Abends wie der aktuelle Stand der Sanierung – prĂ€sentiert von der Chefin der HIM-Sanierer, Birgit Schmitt-Biegel.

Schließlich berichtet der Vorstand ĂŒber das, was den Anwohnern noch bevorsteht. Das betrifft vor allem die Sanierung des Sodabuckels, der Abhalde der frĂŒheren chemischen Fabrik unmittelbar hinter den GrundstĂŒcken im Buchenweg. Die Belastung vor allem mit Dioxin ist jĂŒngsten Untersuchungen zufolge dort erschreckend hoch. Verein und Projektbeirat hatten zuletzt Bedenken vorgetragen, warum die zunĂ€chst von einem Gutachter vorgeschlagene Variante der Sanierung des Sodabuckels möglicherweise zu kurz greift.