Autor: Altlast-Neuschloss.de

Lorenz Kirmeier ist tot

Er hat als Vertreter der NeuschlĂ¶ĂŸer mit seinem Engagement mit dazu beigetragen, dass eine der wichtigsten Grundlagen fĂŒr die Altlasten-Sanierung zustande kam. Am 29. Juli 2009 ist Lorenz Kirmeier gestorben, kurz vor seinem 61. Geburtstag. Lorenz Kirmeier wurde 2000 in den Projektbeirat aufgenommen und war bis zum Sommer 2005 im Vorstand des Altlastenvereins Stellvertretender Vorsitzender.

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SPD tauscht sich mit dem PAN aus

Die SPD-Fraktion informiert sich vor Ort ĂŒber die Altlasten auf dem Sodabuckel – und legt dabei auch Wert auf die Meinung von Projektbeirat und Altlastenverein. In dem Treffen fasst Fraktionschef Hans Hahn die Lage zusammen. Die Lampertheimer Zeitung schreibt mit: „Messungen haben Ende 2008 ergeben, dass die Dioxinbelastung auch im flachen Teil des Sodabuckel-GelĂ€ndes hoch ist. ‚Man muss das Areal also komplett umschichten, neu modellieren und absichern‘, meinte Hahn.“ Idealerweise solle danach wieder Wald wachsen.

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Mitgliederversammlung in der Presse

Der SĂŒdhessen Morgen beschreibt zunĂ€chst die Stimmung unseres Treffens: „Das Interesse an der Mitgliederversammlung des Vereins Altlasten Neuschloß war rege. Dennoch blieben Fragen und Kritik aus den Reihen der von der Sanierung betroffenen Anwohner Mangelware. Ein Zeichen fĂŒr allgemeine Zufriedenheit? Das mochte der unvoreingenommene Beobachter so sehen.“ Weitere Aspekte in der Presse: der weitere Zeitplan der Sanierung und unsere Bedenken in Sachen Sodabuckel.

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Der neue Vorstand ist erneut der alte

Die Mitgliederversammlung hat die FĂŒhrungsspitze des Vereins komplett in ihrem Amt bestĂ€tigt – und zwar mit einem beeindruckenden Votum: Alle Kandidaten erhielten – bis auf die jeweils eigene Enthaltung – sĂ€mtliche Stimmen der anwesenden Mitglieder. Damit bleibt Carola Biehal die erste Vorsitzende, Dr. GĂŒnter Weidenauer zweiter Vorsitzender und Michael Bayer dritter Vorsitzender. Den Vorstand komplettieren SchriftfĂŒhrerin Gabriele Klos, Kassenwart GĂŒnter KirchenschlĂ€ger sowie Beisitzerin Helga Irrgang und Beisitzer Horst Irrgang. Das Mandat des Vorstands lĂ€uft ĂŒber weitere zwei Jahre. Der alte und neue Vorstand in Personalunion dankt fĂŒr das Vertrauen.

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Infoblatt informiert Anwohner

Verein und Projektbeirat informieren die NeuschlĂ¶ĂŸer wieder ĂŒber die Sanierung mit einem vierseitigen Infoblatt – damit auch jene Anwohner auf dem Stand der Dinge sind, die sich nicht ins Internet einklicken können. Wir haben das Papier in den vergangenen Tagen im Stadtteil in die BriefkĂ€sten gesteckt. Wer will, kann sich das Blatt hier als pdf-Dateien runterladen.

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Mitgliederversammlung am Donnerstag

FĂŒnf Jahre nach den Arbeiten auf ihrem GrundstĂŒck mĂŒssen sich einige NeuschlĂ¶ĂŸer wieder ausfĂŒhrlich mit der Sanierung beschĂ€ftigen: Das BĂŒrgerbĂŒro verteilt in diesen Tagen die Abschlussrechnungen. Sie ermitteln, ob und wie viel Geld die EigentĂŒmer fĂŒr die Wiederherstellung ihrer NebengebĂ€ude und GĂ€rten dazu geben mĂŒssen – zusĂ€tzlich zur Beteiligung an den Sanierungskosten von in der Regel 7670 Euro. Die Aufstellung ist ein Thema der Mitglieder­versammlung des Vereins Altlasten Neuschloß am Donnerstag, 25. Juni, 19.30 Uhr, in der GaststĂ€tte Kurpfalz, Forsthausstraße 7.

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Sodabuckel: PAN zieht die Bremse

Bisher drĂŒckten Altlastenverein und Projektbeirat immer aufs Tempo, wenn es um die Sanierung des Sodabuckels ging – jenem GifthĂŒgel also, der hinter der Siedlung liegt und den die Stadt nach den Arbeiten auf den bewohnten GrundstĂŒcken angehen will und muss. Doch nun sind wir die Bremser: Wir haben in einem Brief an die Fraktionen der Parteien im Stadtparlament, an BĂŒrgermeister Erich Maier und den Ortsbeirat darum gebeten, die geplante Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung ĂŒber die Grundlagen der Sodabuckel-Sanierung Anfang Juli zu stoppen. Das klingt ĂŒberraschend, hat aber triftige GrĂŒnde. Vielleicht haben wir sowas wie die Notbremse gezogen.

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Wald fĂŒr den Sodabuckel?

Der Ortsbeirat strebt geschlossen an, dass nach der Sanierung des Sodabuckels wieder ein Wald entsteht. Bisher gingen viele davon aus, dass eine solche Folgenutzung zu teuer werden könnte. Volker Harres, SPD-Beiratsmitglied und Revierförster, sowie Paul Schneider (FDP) rechneten vor, dass der Baumbewuchs kaum teurer komme als eine Sanierung ohne. Am Ende forderte das Stadtteilparlament den Magistrat einstimmig auf, die Mehrkosten fĂŒr einen Wald genau zu ermitteln.

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Sodabuckel in der Politik

Die Stadtverwaltung prĂ€sentiert den politischen Gremien ein Gutachten, das drei Sanierungsvarianten fĂŒr den Sodabuckel vorstellt. (Wir erlĂ€utern das Werk an dieser Stelle.) Die Presse berichtet ĂŒber die Diskussionen im Ortsbeirat und den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss. Lesen Sie unsere Zusammenfassung der Debatten.

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Der Dioxinwall ist ĂŒberall

Beim Sodabuckel gilt eines schon immer: Je genauer man hinschaut, desto gefĂ€hrlicher wird er. Jetzt hat die Stadtverwaltung einmal mehr Gutachter auf den eingezĂ€unten HĂŒgel geschickt. Die Fachleute sollten klĂ€ren, wie die Kommune die Abfallhalde der ehemaligen chemischen Fabrik sichern lassen kann. Raus kamen drei Varianten, eine Empfehlung – und die Erkenntnis, dass der Sodabuckel vielerorts noch weit mehr mit dem Seveso-Stoff Dioxin vergiftet ist als auf dem Dioxinwall, der bisher als Belastungsschwerpunkt galt.

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Sodabuckel: FDP bringt Geld aus BrĂŒssel ins GesprĂ€ch

Die FDP aus Kreis, Stadt und Stadtteil hat ihren EU-Abgeordneten Wolf Klinz nach Neuschloß eingeladen. Gekommen waren auch Ulrich Urban, Projektleiter der Altlastensanierung, BĂŒrgermeister Erich Maier und Carola Biehal vom Projektbeirat Altlasten Neuschloß (PAN), wie die Lampertheimer Zeitung berichtet. Die große Frage war: Kann Lampertheim aus BrĂŒssel Geld fĂŒr die Sanierung des Sodabuckels erwarten?

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Der Beirat lobt

Wer hĂ€tte das gedacht? Der Projektbeirat kann auch loben. Im Ortsbeirat informierte Sprecherin Carola Biehal ĂŒber den Sachstand der Sanierung. „Und nun möchte ich ein Lob weitergeben“, wird sie von der Lampertheimer Zeitung zitiert. Ein GesprĂ€ch mit den GrundstĂŒckseigentĂŒmern, die vom dritten Sanierungsabschnitt betroffen sind, sei „sehr positiv ausgefallen“.

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Informationstreffen

Liebe Anwohner aus dem dritten Sanierungsabschnitt im Linden-, Buchen- und Erlenweg, liebe Mitglieder, haben Ihre GĂ€ste die HaustĂŒr gleich gefunden – oder irrten sie zwischen den Umleitungsschildern und Absperrungen umher? Klappt alles, wenn die Baufirmen Ihre Garagen wieder aufbauen? Gibt es Probleme, bei deren Lösung der Projektbeirat und Verein Altlasten Neuschloß helfen können? Oder sollen wir Lob weitergeben? Wir wĂŒrden uns gerne einmal mit Ihnen treffen, um ĂŒber solche Dinge zu sprechen.

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Der Lindenweg ist wieder (teilweise) offen

Der Lindenweg ist wieder fĂŒr FußgĂ€nger und Radfahrer offen. Der Gehweg auf der westlichen Seite ist passierbar. Und fĂŒr Autofahrer ist nun die EinmĂŒndung in den Wacholderweg frei. Gesperrt ist noch fĂŒr Autos der Abschnitt zwischen Wacholder- und Kiefernweg, weil dort auf der östlichen Seite die VorgĂ€rten saniert werden. Gleichzeitig haben die Arbeiter einen provisorischen Fußweg gebaut, der im Buchenweg beginnt und durch die Lindenweg-GĂ€rten fĂŒhrt. Über den alternativen Zugang können die Bewohner ĂŒber die RĂŒckseite in ihre HĂ€user gelangen. Die Arbeiten zwischen Linden-, Buchen und Erlenweg sind besonders aufwendig, weil dort ein Wall liegt, der keine schweren Baufahrzeuge aushĂ€lt.

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Raus aus dem Rhein, rauf auf den Sodabuckel

Nachdem sie schon in Neuschloß waren, radeln die Lampertheimer Sozialdemokraten weiter, um vor Ort neue Ideen zu suchen. FĂŒndig wurden sie am Altrhein. Der ist ja, Ă€hnlich wie der Sodabuckel, verdreckt. Den Mitgliedern des Kanu-Clubs passt das genauso wenig wie jenen des Wassersportvereins; sie sorgen sich um Erhalt ihrer SportstĂ€tte, wie die Lampertheimer Zeitung berichtet. „Sie wĂŒnschen sich eine Sanierung.“ Die aber wurde bisher als zu teuer verworfen. Karl-Heinz Horstfeld, Ortsvereinsvorsitzender der SPD, kĂŒndigt nun an: „Wir werden versuchen, am Altrhein endlich mal etwas zu bewegen.“ Genauer: den Dreck aus dem Altrhein. Und zwar von Lampertheim nach Neuschloß.

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